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Was ist H-Germanistik?
Das Projekt besteht aus einer Internetplattform, durch die fachwissenschaftliche Informationen zur deutschsprachigen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart elektronisch zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus ist es ein besonderes Anliegen von H-GERMANISTIK, diesen Gegenstandsbereich durch komparatistische, kulturwissenschaftliche und interkulturelle Themen interdisziplinär zu ergänzen. Die Internetplattform ist als allgemein zugänglicher Informationspool für deutsche, europäische und internationale Aktivitäten konzipiert.


Wie arbeitet H-Germanistik?
H-GERMANISTIK bietet eine Reihe von Serviceleistungen an, darunter Rezensionen aktueller wissenschaftlicher Literatur, Calls for papers, Tagungsankündigungen und Tagungsberichte, Inhaltsverzeichnisse laufender Zeitschriften, Ankündigungen von Vorträgen, Vorstellungen von Forschungsvorhaben, Förderungsmöglichkeiten und Stipendien, Ausschreibungen von Stellen und Praktika. In Kooperation mit Institutionen und den einzelnen Teilnehmern trägt H-GERMANISTIK relevante Fachinformationen zusammen und sorgt für einen kontinuierlichen und zügigen Informationsfluß.

Nutzerinnen und Nutzer aus allen Ländern sind eingeladen, Ankündigungen einzusenden. Deren Auswahl, Aufbereitung und Präsentation erfolgt durch eine Redaktion, die ehrenamtlich arbeitet. Die Ankündigungen werden auf der Internetseite von H-Germanistik im Rahmen des H-Net-Commons publiziert. Gleichzeitig können sie als Email-Benachrichtigung empfangen werden.


An wen wendet sich H-Germanistik?
H-GERMANISTIK richtet sich an graduierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie interessierte fortgeschrittene Studierende. Insbesondere Nachwuchswissenschaftlern wird die Möglichkeit eröffnet, neue Netzwerke zu bilden, an bestehenden Netzwerken zu partizipieren und aktiv am Wissenstransfer des Faches teilzunehmen.


Was ist H-Net?
H-GERMANISTIK nutzt die technischen und logistischen Ressourcen, die von der Dachorganisation H-NET (Humanities-Network) zur Verfügung gestellt werden. H-NET ist ein gemeinnütziger Verbund geistes- und sozialwissenschaftlicher Netzwerke, der von der University of Michigan betreut wird. Der Dachverband H-NET überwacht und vernetzt die Aktivitäten der einzelnen Listen. Das Projekt arbeitet nach demokratischen Grundsätzen, die in der Satzung von H-NET verankert sind.

H-Net ist ein internationaler Verbund von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, der elektronische Netzwerke entwickelt und bereitstellt. Sein Ziel ist es, Forschung und Lehre in den Geistes- und Sozialwissenschaften zu befördern. H-Net wurde gegründet, um Medien und Kommunikationsmöglichen bereitzustellen, die einen produktiven, egalitären und kollegialen Austausch von Ideen und relevanten Informationen ermöglichen sollen.

Ziel der Netzwerke von H-Net ist es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Austausch über Forschung und Lehre zu erleichtern, neue Ergebnisse, Theorien und Methoden zu diskutieren sowie andere relevante fachliche Informationen mitzuteilen.

Die „Council Policies and Bylaws“ (in englischer Sprache) von H-Net finden Sie – neben einer Aufstellung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie seiner Gremien – unter https://networks.h-net.org/node/513/pages/1301/about.



Wer steht hinter H-Germanistik?
Personell gliedert sich H-GERMANISTIK in zwei Ebenen: den Beirat und die Redaktion. Der wissenschaftliche Beirat setzt sich aus ausgewiesenen Vertretern der Fachwissenschaft zusammen und vertritt das Projekt nach außen. Die Redaktion ist für den laufenden Betrieb von Liste und Internetseite verantwortlich. Über die Listenredaktion hinaus sind jeweils zwei Mitglieder für die Pflege der Internetseite respektive der Rezensionen zuständig.

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